The Chedi Muscat

... eröffnet sich dem Gast bereits bei der Anreise zum Hotel. Es empfiehlt sich, den Shuttle bei der Reservierung mit zu ordern, dann entfallen Feilschen und Ärger am Flughafen und die Hotel-Limos sind recht angenehm. Niedrig gebaut, duckt sich die Anlage in eine Bucht am Stand, relativ nahe beim Flughafen und unweit von Muskat. Die Halle gleicht einem riesigen Beduinenzelt und überall riecht es nach Weihrauch. Zwar sind die Zimmer im Haupthaus auch recht ordentlich, wer aber schon im Chedi absteigt, sollte gleich eine Beach-Suite buchen: Wohn- und Schlafzimmer getrennt, sehr puristisch aber orientalisch ausgestattet, ein Riesenbad mit Hammam und Acqua di Parma-Toilettenzeugs, täglich mehrmals Service (Obst, frische Getränke, Reinigung) und das Beste: eine sensationelle Terrasse mit Liegen, Sitzgruppe und einer Wahnsichtssicht über den wunderschönen Palmengarten zum Meer. Der Service ist im gesamten Hotel hervorragend. Kein Gast richtet sich die Liege an den vielen riesig großen Pools oder am Meer. Man wird mit Erfrischungen und frischen Handtüchern versorgt. Gäste der Club Suiten können die Lounge mit Business Centre und Snacks rund um die Uhr nutzen. Das Frühstück im Patio sucht seinesgleichen, Dinner dort ebenso. Aber auch im The Restaurant, im Arabian Courtyard oder im Beach Restaurant direkt am Meer sollte man speisen, alle werden begeistern. Der Spa ist eine Welt für sich. Man kann endlos Zeit dort verbringen und sich verwöhnen lassen. Das Hotel organisiert jederzeit individuelle Trips, von der Stadttour bis zur Wüstensafari, und man spürt auch bei diesen Touren den Standard des Chedi. Einziger Nachteil: Durch den nahen Flughafen kommt es manchmal zu Lärmbelästigung. Die Flugbewegungen nach/ex Muskat halten sich jedoch in Grenzen. Und Gäste, die den opulent orientalischen Stil eines Shangri-La oder Al Bustan suchen, werden in der Puristik des Chedi vmtl. nicht sehr glücklich.